Donnerstag, September 28, 2006
Der 6. Tag
Mittwoch, September 27, 2006
Der 5.Tag
Wird wohl heute wieder nichts mit Zoo, schade. Aber was bringt einem der schönste Zoo, wenn man die Tiere im Nebel nicht finden kann??. Daher verlege ich den für morgen geplanten Ausflug nach Goes um einen Tag nach vorne. Goes kenne ich schon fast so gut wie meine Westentasche und im Nebel würde ich mich daher nicht verlaufen. Also ab nach Terneuzen, wo der Westerscheldetunnel 6km lang unter der Schelde in Richtung Goes führt. Nach nur ca. 30min Autofahrt bin ich da. In Goes hat sich nicht wirklich viel verändert. Ich parke auf dem selben Parkplatz wie sonst auch und bezahl die Parkgebühr bis zum nächsten morgen. Kommt einen billiger, als nur 3 Minuten die Parkzeit zu überziehen. Kathrin und ich haben da schon Erfahrung. Vom Parkplatz aus schlendere ich ein bisschen durch die Stadt, gehe mal in dieses mal in jenes Geschäft und hoffe wenigstens hier ein Internet-Cafe zu finden. Der Vorteil, wenn man am Vormittag unterwegs ist, sind die etwas leereren Straßen und das Gedränge ist nicht so groß. Ich schau mal am Hafen vorbei, wo ich mit Freunden vor fast 10Jahren schon mal vor anker lag. Und auch der Marktplatz liegt noch etwas verschlafen da.
Nach langer Suche und einigen Einkäufen finde ich endlich eine Möglichkeit ins Internet zu kommen, leider nicht so wie ich es mir vorgstellt habe (s.h. extra Eintrag). So langsam klart auch der Himmel etwas auf und die Sonne lässt sich ab un an mal Blicken. Gute Vorraussetzungen für die 2. Hälfte des Tage. Ich drehe die übliche "Abshiedsrunde" durch Goes und fahre Richtung Westen an die Nordsee zum Scheldedamm, einem rießigen Sturmflutwehr mit einem schönen Besucherzentrum. Bin mal gespannt ob es noch genauso aussieht als bei meinem ersten Besuch mit Kathrin dort vor 7 Jahren. Neu zB. ist Max, das Mammut, das man in der Schelde gefunden hat.
Mann kann auch in die Brücken reingehen und die Wehre begehen, wo man dem Wasser zusehen kann, wie es Bei Flut in die Schelde strömt. Ein beeindruckender und auch verlockender Anblick.
Es gibt auch ein "Waterland", das wie ein Wal aufgebaut ist. Hier sieht man einiges über das Wasser sowie Wale und Delphine. Für Kinder (und solche die sich noch so fühlen) gibte es einen tollen, großen Wasser-Spielplatz und ein Robbenbecken. Die etwas größeren können sich an einer Wasserrutsche und einem 30m hohen Kletterturm erfreuen. Es gibt auh wechselnde Sonderausstellungen. Ich hatte das Glück ein paar tolle Sandskulpturen zu sehen.
Nachdem ich mir um 17Uhr die letzte Robbenshow angesehen habe und das Zentrum nun auch schließt nutze ich das inzwischen gute Wetter um noch etwas am Strand spazieren zu gehen und die Seele baumeln zu lassen. Gegen 19Uhr bin ich wieder in Sluiskill. Nach dem abendessen mal wieder ne DVD schauen und um 21Uhr fahr ich nochmal nach Terneuzen ins Scheldorado. Zum Ausklang des Tages nochmal 2 Stunden im rutschen, schwimmen und im Whirlpool liegen.
Irgendwie is immer alles anders wie gedacht
Der Blog hier ist ein schoenes Beispiel dafuer:
Eigentlich habe ich den Blog eingerichtet, damit Kathrin und auch andere sehen koennen was ich so alles im Urlaub mache, wo ich mich so rumtreibe und was ich so alles sehe. Hab auch alles schoen vorbereitet und mit Bildern ausgeschmueckt. Nur finde ich hier kein Internetcafee oder einen WLan-Hotspot. Heute endlich hab ich ein kleines Cafe mit eienm PC gefunden. Daher auch die Umschreibungen der oe, ue, usw. Die Buchstaben gibts auf der Tastatur leider nicht. Aber bei meinem Glueck kann ich den USB-Stick hier nicht anschliessen. Toll, oder?
Immerhin schreibe ich nun diese paar Zeilen und Moechte nur sagen, dass es mir hier echt gut gefaellt, auch wenn alles ganz anders ist wie ich es mir vorgestellt habe. Einsamer. Kathrin fehlt mir ungemein und das nicht nur im Urlaub.
Die Eintraege, die ich vorbereitet habe werde ich dann wohl von daheim aus in den Blog stellen. Und bitte nicht wundern, wenn ich sie nachdatiere, aber Ordnung muss ja sein *g
Noch einen schoenen Gruss an alle daheimgebliebenen und ganz besonders an Kathrin. Ich druecke dir fuer deine Assi-Pruefung am Freitag ganz fest die Daumen, du schaffst das.
Bis bald und viele liebe Gruesse aus Goes (da sitze ich gerade im Cafe)
Thorsten
Dienstag, September 26, 2006
Der 4. Tag
Leider habe ich dass Glück mich gleichzeitig mit 3 Schulklassen in der Burg aufzuhalten und so bleibe ich nicht allzu lange in der Burg. In der Nähe der Burg hat man die Möglichkeit zu Rundfahrten auf den Kanälen von Gent. Ich entscheide mich für eine 1-stündige Tour. In einem kleinen, offenen Boot geht’s los. Ich hoffe mal, dass Wetter hält. Die Tour führt am alten Hafen in der Altstadt, diversen Kirchen, der Belgischen Zentralbank, die in Gent und nicht in der Hauptstadt Brüssel sitzt, der Burg, dem Stadttheater und vielen anderen interessanten Gebäuden quer durch die Stadt.
Leider fängst mal wieder an zu regnen. Tolles Timing!! Nach einer Stunde hab ich wieder festen Boden unter den Füßen. Ich bummle noch ein bisschen durch Gent und schau mir dabei noch die eine oder andere Kirche und das eine oder andere Geschäft an. Bei einem Bäcker hol ich mir noch ein paar Roombrodjes und dann geht’s auch schon wieder nach Hause. Dort heißt es erstmal ausruhen und die Beine hochlegen. Ich schau mir eine DVD an und vergreife mich genüsslich an den Roombrodjes. Den Abend erkläre ich zum DVD-Abend und schau mir 3 Star-Trek-Filme an. Danach ist es auch echt Zeit fürs Bett.
Montag, September 25, 2006
Der 3. Tag
Sonntag, September 24, 2006
Der 2. Tag
In Hulst musste ich erst mal voller entsetzen feststellen, dass alle Geschäfte zu haben. Immerhin der Edah hatte auf und ich konnte wenigstens noch was zum trinken einkaufen. Und nun? Erst mal nach Perkpolder, wo bis vor wenigen Jahren noch die Fähre über die Westerschelde ablegte. Heute erinnern nur noch die verlassenen Gebäude und der Fähranleger daran wie betriebsam es hier mal zuging. Aber mein eigentliches Ziel ist „Het verdronken land van Saeftinghe“. Ein großes Naturschutzgebiet östlich von Hulst. Bis 1584 war das Gebiet noch Acker- und Weideland, doch bei einer Sturflut wurde es überschwemmt und versank buchstäblich in den Fluten. Heute bringt einem ein kleines, aber feines Besucherzentrum die Natur und die Geschichte dieses Gebietes näher. Es gibt viele Knöpfe zu drücken, Rädchen zudrehen und auch sonst viel auszuprobieren und zu sehen.
Doch auch ich hab irgendwann genug gesehen und mache mich wieder auf den Weg.
Leider ist die Straße am Deich wegen Bauarbeiten gesperrt und ich muss, wie schon auf dem hinweg, quer durch die Pampa gurken. Irgendwie komm ich doch noch in Hulst raus. Inzwischen ist es 13:30. Viel zu früh um schon wieder ins Haus zurück zu kehren. Also fahr beschließe ich nach Vlissingen zu fahren. Vorher mach ich noch einen kleinen Abstecher nach Kampen, dass jetzt sogar ein großes Ortsschild hat, und besuche zwei alte Freunde.
Dieses Bild hab ich extra für dich gemacht Kathrin. Alle anderen also bitte wegschauen *g*.
Sonst siehts in Kampen auch noch so aus wie immer. An der Schelde mach ich nochmals halt, und gehe auf den Deich, der früher Ziel unzähliger Abend-Radtouren mit Kathrin war. Schon ein komisches Gefühl jetzt alleine dort zu stehen. Bevor ich noch mehr drüber ins grübeln komme fahr ich wieder weiter. Durch den Westerscheldetunnel nach Vlissingen. Zu meinem Erstaunen ist dort heute verkaufsoffener Sonntag und ich komm doch noch zu einer kleinen Shoppingtour, wenn auch erfolglos. Aber ich bin ja auch nicht zum shoppen nach Vlissingen gekommen. Durch die Einkaufsstrasse drängel ich mich zu „Het Arsenaal“ am Jachthafen.
Ich war zwar schon mal mit Kathrin dort, doch ist das auch schon wieder 7 Jahre her. Bei „Het Arsenaal“ dreht sich alles um Piraten und das Meer. So gibt es dort Seeschlachten mit Modellschiffen, einen Piratenschiff-Simulator, bei dem man auch mal richtig nass werden kann, wie ein Pärchen in der Reihe vor mir feststellen musste, und viele Aquarien. Neben vielen kleinen Aquarien gibt es auch ein Streichelbecken mit Haien und Rochen, sowie einem riesigen Becken mit Haien aus der Nordsee. Eine weitere Attraktion ist der 65m hohe Aussichtsturm. Dank des guten Wetters hat man einen wunderbaren Blick auf Vlissingen, die Schelde und die Nordsee. Doch auch ein schöner Tag ist mal zu Ende und ich mache mich wieder auf den Weg zurück zum Häuschen.Eigentlich müssten die Niederländer Weltmeister im Basketball sein, denn solche "Abfalleimer" stehen an den meisten Fahrradwegen. Und wer von einem fahrendem Rad aus seine Dose zielgenau in das Netz befördern kann, dürfte das beim Basketball doch erst recht hibekommen, oder?
Bleibt mir aber immer noch ein Problem. Wie stelle ich die Einträge in meinen Blog??? Ich hoffe, dass ich morgen eine Möglichkeit dazu finden werde.
Samstag, September 23, 2006
Der 1. Tag
Ein besonderer Tag. Nicht nur wegen einem einschneidenden Ereignis vor 4 Monaten, sondern weil heute mein erster Urlaubstag ist, und ich gut in Sluiskill angekommen bin. Leider etwas erschöpfter wie gedacht. Die Nacht war einfach zu kurz. Gestern nach dem Zwiebelmarkt noch Koffer packen und dementsprechend spät bin ich auch in Bett. Hab dann heute morgen noch schnell den Hamsterkäfig sauber gemacht und dann los. Die Fahrt war bis auf ein paar kleine Baustellen problemlos. Schönes Wetter, gute Musik und dann nach 2 Stunden war ich in Aachen. Und keine fünf Minuten später war ich in den Niederlanden.
Weiter nach Belgien, an Genk vorbei, Kathrin, dein Stichwort ;-). Hier gibt es ein sonderbares Gebilde: Einen Tunnel – mitten in der Ebene. Des Rätsels Lösung ist ganz einfach. Der Tunnel ist ein Pilotprojekt der EU und ist eigentlich nichts anderes als eine breite Brücke für Tiere, um die Autobahn sicher zu überqueren.
Irgendwann war ich dann auch in Antwerpen und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich dort mal wieder verfahren habe. War wohl doch eine Abfahrt zu früh. Naja, über tausend Umwege, bin ich nach insgesamt 4 Stunden doch noch gut hier angekommen. Leider war es da schon kurz vor vier. Dabei wollt ich doch noch auf den Markt nach Axel. Also schnell alles ins Haus geräumt und schon gings wieder los. Aber wie solls anders sein, ich komm in Axel an und der Markt macht gerade zu. Super! Also noch schnell Lebensmittel geholt, endlich wieder Fanta Pomelo, und nach einem kleinen Snack beim goldenen M ist der Tag für mich auch schon fast gelaufen. Vielleicht noch ein bisschen PS2 spielen und dann ab ins Bett.
Das Haus ist auch schön ruhig gelegen, auch wenn man das bei dem Bild nicht glauben mag. Aber von der Werft bekommt man im Haus absolut nichts mit. Das einzige was mich etwas stört ist der Gasofen. Hab mit so was schon schlecht Erfahrungen gemacht. Nun ist aber Schluss für heute. Hab gerade festgestellt, dass ich hier auch BBC empfange. Das muss ich noch etwas ausnutzen. Hier mal ein paar Bilder vom Haus und Umgebung:Tanken war ich auch noch. Bei DEN Preisen freut man sich doch, wenn man einen Diesel fährt. *g